Mich beschäftigt das Thema nicht nur privat, sondern auch im Kontext unserer Kochzeitschrift: Was können wir tun, um die Mengen in unseren Rezepten so zu planen, dass es auf dem Teller nicht zu viel und nicht zu wenig hat? Sollen wir bei jedem Gericht Tipps für die Resteverwertung geben? Oder noch viel früher ansetzen: die Leser*innen immer wieder über die Lebensmittel informieren, die sie in einem Rezept verwenden, wie man diese optimal einkauft, am besten lagert, portioniert und zubereitet? Waren nicht gerade die letzten beiden Punkte wichtiger als unsere Informationen über den Kaloriengehalt der Gerichte?