Weitere Bezeichnungen für den auch hier immer populärer werdenden Pak-Choi sind etwa Senfkohl, Bok Choy oder Paksoi. In China und Asien wird Pak Choi in grossem Massstab angebaut. Obwohl die Pflanze die feuchte Wärme asiatischer Klimazonen bevorzugt, ist ein Anbau in unserem gemässigten europäischen Regionen ebenfalls möglich.

Vom Äusseren ähnelt er dem bei uns heimischen Krautstiel oder Mangold. Die Kurzstieligen Blätter sind rosettenfömrig angeordnet und das Gemüse kann sowohl im Ganzen, halbiert oder auch in Streifen geschnitten zubereitet werden. Vielfältig sind auch die Zubereitungsarten, gebraten im Wok oder der Pfanne, grilliert, gedünstet, kurz gekocht in einer würzigen Sauce oder roh als Salat. Pack-Choi lässt sich in vielen Gerichten gut an Stelle von Krautstiel, Mangold oder Chinakohl verwenden.

Pak-Choi ist sehr energiearm und besitzt viele wertvolle Vitamine wie Vitamin C und einige B-Vitamine sowie Kalium, Carotin, Kalzium und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Phenolsäure und Glucosinolate (Senföle). Letzteren wird eine antibiotische bzw. keimtötende Wirkung zugeschrieben.

Die Saison des Pak-Choi dauert in der Schweiz von April bis November. Beim Einkauf darauf achten, dass die Blätter des Pak-Choi fest und ohne Risse sind. Pak-Choi möglichst frisch konsumieren, im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich in ein feuchtes Tuch eingewickelt bis zu einer Woche.