Wildkräuter-Ricotta-Tarte

Für den Teig die Butter 10–15 Minuten ins Tiefkühlfach stellen, dann lässt sie sich leichter verarbeiten.

Inzwischen in einer Schüssel Mehl und 1 kräftige Prise Salz mischen. Die kalte Butter an der Röstiraffel dazureiben. Dann alles zwischen den Fingern bröselig reiben. Das Ei mit dem Wasser verrühren und beifügen. Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig zusammenkneten, dann zu einer Kugel formen.

Den Teig zwischen 2 Blättern Backpapier rund zu einem Kreis von etwa 32 cm Durchmesser auswallen. Das obere Papier abziehen, den Teig auf dem unteren Papier in eine Spring- oder Tarteform von 28–30 cm Durchmesser geben und etwa 30 Minuten kühl stellen.

Für den Belag die Wildkräuter waschen, dabei grobe Stiele entfernen – Vorsicht bei Brennnesseln, am besten Handschuhe tragen! Die Kräuter trockenschütteln und fein hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken.

In einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl erhitzen. Kräuter und Knoblauch darin dünsten, bis die Kräuter zusammengefallen sind. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

In einer Schüssel den Sbrinz mit dem Ricotta, dem Rahm und den Eiern gründlich verrühren. Die Wildkräuter untermischen und die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Die Kräutermasse darauf verteilen und mit den Pinienkernen bestreuen.

Die Tarte im 180 Grad heissen Backofen 40–45 Minuten backen, bis der Teig knusprig und der Belag leicht gebräunt ist. Die Tarte herausnehmen, 5−10 Minuten ruhen lassen, dann in Stücke schneiden und servieren.