Humus

Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. Mindestens 8 Stunden quellen lassen.

Die Zwiebel schälen und mit den Nelken sowie den Lorbeerblättern bestecken.

Die Kichererbsen in ein Sieb abschütten. Mit der besteckten Zwiebel in eine Pfanne geben. Grosszügig mit kaltem Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Die Kichererbsen etwa 1 Stunde kochen, bis sie weich sind. Im Dampfkochtopf geht es schneller: Die Garzeit beträgt in diesem Fall 30–35 Minuten.

Inzwischen den Knoblauch schälen und in Scheibchen schneiden. Von ½ Zitrone die Schale fein abreiben. Den Saft beider Zitronen auspressen.

Die Kichererbsen in ein Sieb abschütten. Von der Zwiebel Nelken und Lorbeerblätter entfernen. Dann die Kichererbsen mit der gekochten Zwiebel, dem Knoblauch, der Zitronenschale, dem Zitronensaft, dem Sesam- und Olivenöl in einen hohen Becher geben und pürieren. Die Paste mit Salz abschmecken.

Das Aufback-Baguette in hauchdünne Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Mit Olivenöl beträufeln. Im auf 200 Grad Umluft vorgeheizten Ofen goldbraun rösten.

Den Humus in eine Schale anrichten und nach Belieben mit Paprikapulver, Kreuzkümmel und Petersilie garnieren. Mit den gerösteten Brotscheiben servieren. Die Paste passt übrigens auch sehr gut als Dip zu Gemüsestängelchen.